Labertaler Storchenroute

Adebar lässt grüßen!
Die Labertaler Storchenroute ist ein Teilstück des 83 Kilometer langen „Große-Laaber-Radweges“, der vom Ursprung in Volkenschwand bis zur Mündung in die Donau bei Straubing reicht. Auf 23 Kilometern reihen sich hier neun Stationen aneinander, die in besonderer Weise Spiel und Spaß bieten, Rast und Information, Einblick in und Weitsicht für ein einzigartiges Naturerlebnis. „Stelzen“ Sie mit dem Storch, quaken Sie mit dem Frosch, nagen Sie wie der Biber. Erfahren Sie, wie ein ökologisches Entwicklungskonzept seit den 1990er Jahren einem Gewässer Raum gab und Natur neu „in Fluss brachte“.

Die Storchenroute startet am ehemaligen Bahnhof der Stadt Rottenburg a.d. Laaber. Aus dem Ort hinaus führt der Weg hinunter Richtung Labertal und über Schaltdorf zur ersten Station kurz vor Högldorf. Dort können Sie von einem Aussichtsturm aus mit einem Fernrohr Störche, Reiher und andere Wasservögel beobachten.
Nach Högldorf geht es über den Fluss zur zweiten Station direkt am Wasser. Hier lernen Sie die Lebenswelt von Storch und Biber kennen und finden einen sicheren Zugang zum Wasser der Laber. Zudem kann man hier an einem schönen Grillplatz seine Brotzeit verzehren.
Bei Alzhausen bietet sich ein Abstecher nach Rohr i.NB an, wo Sie einkehren und die dortige Asam-Kirche besichtigen können. Am Rohrbach (Station 3) zeigt ein Fotoalbum Bilder früherer Überschwemmungen.

Die Route führt weiter über Laaberberg nach Laaber. Kurz vorher wartet noch
die vierte Station mit einer bequemen Rastmöglichkeit auf unserem Familiensofa und Informationen über Amphibien.

Der Weg wechselt nun auf andere Seite des Tales und an Station 5 bei Adlhausen bietet
ein Aussichtsturm wunderbare Ausblicke. Mit etwas Glück lassen sich dort sogar Störche beobachten.

Weiter geht es nach Leitenhausen, wo die Große Laber erneut überquert wird. Nach Sandsbach treffen Sie am Siegersbach auf die sechste Station, die sich dem Thema Bachrenaturierung widmet.

Der Route weiter folgend und bei der Appersdorfer Kapelle abbiegend, kommen Sie das Labertal entlang nach Langquaid. Am Ortsrand erzählt die siebte Station Geschichten zur Laber, dem Labertal und den dort vorkommenden Wiesenbrütern. Am Dach des Rathauses lassen sich vielleicht auch wieder Störche sehen.

Weiter geht es über den historischen Marktplatz von Langquaid mit seinen barocken Häusern nach Oberleierndorf, wo an Station 8 die Fische über ihr Leben erzählen.

Bei Niederleierndorf wartet am Freibad die neunte Station. Hier können Sie in der Laber kneippen und sich über das „Labertalprojekt“ informieren. Am Naturschutzgebiet „Niedermoor bei Niederleierndorf“ vorbei wird das Labertal nochmals gequert, hin zum Anfangs-/Endpunkt der Labertaler Storchenroute in Eichbühl.

Auf beiden Talseiten des Tals der Großen Laber führen Radwege zurück nach Rottenburg a.d. Laaber.

Wir wünschen jede Menge Spaß und spannende Ein- und Ausblicke!

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